Quo vadis - Ein Instrument der universellen Prävention zur Förderung von Risikokompetenz. Es handelt sich um einen "interaktiven Workshop, der Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren anhand von sechs Themenstationen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Bestehende Mythen wie „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Zudem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops unter anderem über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr aufgeklärt. Während des Workshops setzen sich die Jugendlichen auch mit ihrer eigenen Biografie auseinander, indem sie mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums mit Lebensentwürfen fiktiver Personen in Zusammenhang stellen. Auch Situationen zu Hause und in der Schule werden durchgespielt und diskutiert. Zusätzlich wird ein Perspektivenwechsel mit Eltern und Lehrerinnen und Lehrern angeregt. Abschließend erhalten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem in deren Region. Der Präventionsparcours ist für Schulklassen (empfohlen für die Klassenstufen acht bis zehn) oder Jugendgruppen in anderen Settings (z. B. Jugendzentren, offene Jugendhilfe) ab einer Gruppengröße von zehn bis 35 Personen geeignet und kann mit der dazugehörigen Methodenbox durchgeführt werden." Dauer des Workshops: 120 Minuten. Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeitende, welche in der Prävention tätig sind, können sich nun auch über das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) zu Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ausbilden lassen. Zur finanziellen Förderung von qualitätsgesicherten Angeboten zur Cannabisprävention an Schulen finden Sie Informationen hier.
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