Suchtprävention - Überregionale Angebote und weitere Infos

Cannabis - quo vadis? 

Quo vadis - Ein Instrument der universellen Prävention zur Förderung von Risikokompetenz. Es handelt sich um einen "interaktiven Workshop, der Jugendlichen im Alter von 14 bis 19 Jahren anhand von sechs Themenstationen fachlich fundierte und sachliche Informationen zum Thema Cannabis vermittelt. Bestehende Mythen wie „Kiffen ist gesünder als Rauchen“ und andere Fehlinformationen werden korrigiert. Zudem werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops unter anderem über mögliche Auswirkungen auf den Straßenverkehr aufgeklärt. Während des Workshops setzen sich die Jugendlichen auch mit ihrer eigenen Biografie auseinander, indem sie mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums mit Lebensentwürfen fiktiver Personen in Zusammenhang stellen. Auch Situationen zu Hause und in der Schule werden durchgespielt und diskutiert. Zusätzlich wird ein Perspektivenwechsel mit Eltern und Lehrerinnen und Lehrern angeregt. Abschließend erhalten die Teilnehmenden Informationen über das Hilfesystem in deren Region. Der Präventionsparcours ist für Schulklassen (empfohlen für die Klassenstufen acht bis zehn) oder Jugendgruppen in anderen Settings (z. B. Jugendzentren, offene Jugendhilfe) ab einer Gruppengröße von zehn bis 35 Personen geeignet und kann mit der dazugehörigen Methodenbox durchgeführt werden." Dauer des Workshops: 120 Minuten. Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter, welche in der Prävention tätig sind, können sich nun auch über das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) zu Multiplikator ausbilden lassen. Zur finanziellen Förderung von qualitätsgesicherten Angeboten zur Cannabisprävention an Schulen finden Sie Informationen hier.

 

Spaß ohne Punkt und Koma - Ausstellung zur Alkoholprävention

Die ZPG verleiht die neue Alkoholpräventionsausstellung Ohne Punkt und Koma für Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren. Diese wurde gemeinsam mit Fachkräften der Suchtprävention Bayerns entwickelt. Interaktive Methoden mit Informations- und Mitmach-Elementen ermöglichen einen spannenden Ausstellungsbesuch, regen zu Diskussionen rund ums Thema Alkoholkonsum an und tragen zur Stärkung der Ressourcen der Jugendlichen bei. Max & Mia geben Einblicke in ihren Alltag. Neben der Wissensvermittlung zu den Risiken des Alkoholkonsums sind der Austausch untereinander und die Reflexion rund um das Thema Alkoholkonsum zentrale Bestandteile der Ausstellung. Persönliche Kompetenzen und ein risikoarmer Umgang mit Alkohol werden gefördert. Ziele sind der Nicht-Konsum von Jugendlichen, ein möglichst spätes Einstiegsalter in den Alkoholkonsum sowie ein verantwortungsvoller Umgang.
Die Jugendlichen teilen sich für den Ausstellungsbesuch in bis zu drei Kleingruppen mit je bis zu 10 Personen auf, welche die Ausstellung parallel begehen können. Bei einer Klassengröße von 30 Schülerinnen und Schülern wären somit drei Begleitpersonen erforderlich. Die Betreuung kann von pädagogischen Fachkräften wie beispielsweise Suchtpräventionsfachkräften, Lehrkräften oder Fachkräften der Jugendsozialarbeit sowie Schulsozialarbeit übernommen werden. Eine Schulung ist nicht nötig; alle Hintergrundinformationen und Erläuterungen sind im Begleitordner zur Ausstellung zu finden. Zeitlich ist eine Dauer von 2 – 4 Schulstunden vorgesehen.

 

Tom & Lisa

Tom & Lisa ist ein Präventionsworkshop der Villa Schöpflin zum Thema Alkohol für siebte und achte Klassen. Tom und Lisa feiern ihren Geburtstag - dieser rote Faden zieht sich für die Schulklasse durch den vierstündigen Workshop. In einem interaktiven Planspiel sind die Jugendlichen als Geburtstagsgäste beteiligt und lernen, wie ein verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol aussieht und wie in Gefahrensituationen richtig reagiert werden kann. Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter werden darin geschult und unterstützt, den Workshop selbständig durchzuführen.

 

Voll die Party

Mit dem Planspiel Voll die Party soll der Prävention von Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen vorgebeugt werden. Das Planspiel stellt eine soziale Simulation dar, in der das Setting nachgebildet wird, in dem Jugendliche am meisten Alkohol konsumieren. Ohne pädagogischen Zeigefinger werden die Konsequenzen des Trinkens - positiv wie auch negativ - nicht nur angesprochen, sondern direkt durchlebt. Es hilft Jugendlichen, ihr Trinkverhalten zu reflektieren und sich mit den Themen Gruppendruck und Risikoeinschätzung auseinanderzusetzen. Das Planspiel bietet ein interaktives Erlebnis, in dem die Risiken des Alkoholkonsums live und mit emotionaler Beteiligung erlebt und dann reflektiert werden und ist lebensweltorientiert und macht Jugendlichen Spaß. Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren an Schulen, aus der offenen und verbandlichen Jugendarbeit oder Einrichtungen der stationären oder ambulanten Jugendhilfe, mögliche Gruppengröße: zwischen 15-35 Personen. Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter können sich im Rahmen einer eintägigen Fortbildung durch die Aktion Jugendschutz Bayern zum Einsatz des Spieles ausbilden lassen.

 

Die Anhörung

Jugendliche schlüpfen im Planspiel Die Anhörung in die Rollen von Sachverständigen und Interessenvertretern, die bei einer fiktiven Bundestagsanhörung über eine Neuregelung des § 9 JuSchG als Auskunftspersonen eingeladen sind. Bei dem Spiel werden drei Gruppen gebildet - je eine für die Verschärfung, Liberalisierung oder Beibehaltung des § 9 JuSchG. Anhand der Rollenkarten erhalten die Jugendlichen Argumente über die sie diskutieren, eine Auswahl treffen und aus der Perspektive ihrer Rollen im Plenum vortragen. Anschließend wird über die Anträge abgestimmt und das Planspiel ausgewertet. Ziel des Planspiels ist es einen Perspektivwechsel zu vollziehen, so dass sich die Jugendlichen aktiv und kritisch mit Informationen über Risiken und verschiedene Sichtweisen zum Thema Alkohol auseinandersetzen. Die Normbildung in Bezug auf Alkohol wird durch die Auseinandersetzung mit den Zielen des Jugendschutzgesetzes angeregt und damit die Akzeptanz des JuSchG gefördert. Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren an Schulen, aus der Jugendarbeit oder Jugendhilfe, mögliche Gruppengröße: zwischen 9 und 30 Personen. Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter können sich im Rahmen einer eintägigen Fortbildung durch die Aktion Jugendschutz Bayern zum Einsatz des Spieles ausbilden lassen.

 

Rauschbrillen des ZPG

Das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) verleiht kostenlos und bayernweit für Präventionsveranstaltungen Rauschbrillen, um jungen Menschen zu verdeutlichen, wie man sich mit 0,8, mit 1,3 oder mit 1,5 Promille Alkohol im Blut fühlt. Tunnelblick, fehlende Rundumsicht, Doppeltsehen und das Gefühl von Unsicherheit und Verwirrung: Wer mit einer Rauschbrille einen kleinen Parcours durchläuft, kann dies eindrucksvoll erfahren. Hindernissen im Klassenzimmer auszuweichen, eine Tür aufzuschließen oder einfach nur geradeaus zu gehen, wird mit einer Rauschbrille zur Herausforderung - oder auch ganz unmöglich. Diese Erfahrungen bleiben nachhaltig im Gedächtnis! Das ZPG verleiht die Rauschbrillen in verschiedenen Stärken (0,6 bis 1,5 Promille) und mit Tag- und Nachtverdunkelung.

 

#LEVELUP - Programm für Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Schulen

#LEVELUP von neon Rosenheim richtet sich bayernweit an Schülerinnen und Schüler der 5. bis 9. Jahrgangsstufen an Gymnasien, Mittel- und Realschulen. Das Programm unterstützt Jugendliche dabei einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu entwickeln. Die Themen sind u.a. verantwortungsbewusster Umgang mit digitalen Medien und Suchtmitteln, sowie jugendtypisches Risikoverhalten im Allgemeinen. Über Schüler-Workshops, Einbezug der Eltern, Schulung der Lehrkräfte und Vertiefungsmodule für den Unterricht wird das Thema Suchtprävention nachhaltig in der Schule verankert.

  

JugendFilm Tage Nikotin & Alkohol - Alltagsdrogen im Visier

Die BZgA hat mit den Jugendfilmtagen Nikotin und Alkohol – Alltagsdrogen im Visier ein öffentlichkeitswirksames Projekt entwickelt, das einen motivierenden Impuls für eine handlungsorientierte schulische Prävention zum Thema „Alltagsdrogen“ bietet. Es handelt sich um ein Kino-Projekt mit Filmen und Mitmachaktionen für Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren sowie Angeboten für Lehrkräfte, Eltern und regionale Akteure. Durch das Zeigen von thematisch passenden Spielfilmen und Mitmach-Aktionen werden die Schüler motiviert, sich mit Rauchen/Dampfen und Alkoholkonsum zu befassen. Ein Aktionsset – bestehend aus fünf Mitmachstationen – sowie ein praxiserprobter Leitfaden werden kostenfrei über das ZPG zur Verfügung gestellt. Die Lieferung erfolgt über einen Messebauer. Auch im Auf- und Abbau der Stationen unterstützt dieser. Somit können interessierte Kommunen die Jugendfilmtage eigenständig veranstalten. 

 

Bunt statt blau

Bunt statt blau ist ein Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit - gesucht werden Bilder mit klaren Botschaften gegen das Komasaufen. Mitmachen können (auch nicht-DAK-versicherte) Einzelteilnehmer und Teams im Alter von 12 bis 17 Jahren. Für Bundes- und Landessieger werden Geldpreise vergeben. Auch eine Teilnahme über Instagram ist möglich.

 

KlarSichtKoffer zu Alkohol und Nikotin

Den Durchblick haben, klar sehen, sich und anderen nichts vormachen - darum geht es beim interaktiven KlarSichtParcours der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zu Alkohol und Tabak. Das ZPG stellt eine mobile Koffer-Variante landesweit für die Präventionsarbeit zur Verfügung. Der sechs Stationen umfassende Mitmach-Parcours verbindet interaktives Stationslernen, Erlebnisspiel und spontane Mitmach-Aktionen. Er will Kinder und Jugendliche ab dem Alter von 12 Jahren (7./8. Klassenstufe) über Wirkungen und Suchtpotentiale von Tabak und Alkohol aufklären und die kritische Haltung dazu stärken.

 

Null Alkohol - Voll Power

Ein motiviertes und junges Team von Tanz-, Musik-, Theater- und Sportpädagog bietet in fünf spannenden Workshops vor Ort die Möglichkeit, etwas völlig Neues auszuprobieren. Es geht vor allem darum, Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung zu trainieren, Neues und Spannendes zu lernen und aufzuzeigen, wie viel Spaß man ohne Alkohol haben kann. Angeboten wird dies in Form von fünf Theater-, Parkour-, Tanz-, Gesang- und Band-Workshops. In der sechsten Stunde findet die Präsentation der Ergebnisse statt. Am Voll-Power-Schultour-Tag sind die Schüler nicht mit ihrer Klasse im Klassenraum, sondern den ganzen Tag über gemeinsam mit Schüler aus anderen Klassen und Jahrgängen in den Workshops. Gefördert wird das Programm durch die BZgA.

 

Lions-Quest – Das Lebens­kompetenz- und Präventions­programm für junge Menschen

Seminare von Lions-Quest für Lehrer und andere Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich, die kontinuierlich mit Gruppen von jungen Menschen von 10 bis 14 Jahren arbeiten. Es werden Methoden zur Gruppenbildung und Moderation vermittelt, zur Förderung von Lebenskompetenzen, zum Umgang mit den eigenen und den Gefühlen anderer, zur kommunikativen Problemlösung; komplettes Curriculum für die Klassen 5 bis 8/9. Lions-Quest „Erwachsen werden“ wirkt sich positiv auf das Klassenklima und die Lernatmosphäre aus. Das Präventionsprogramm fördert die Gesundheit und Resilienz der Schüler, erweitert den Handlungsspielraum sowie das Rollenverständnis der Lehrkräfte.

 

blu:interact - Innovative Suchtprävention für Jugendliche

blu:interact holt Jugendliche in ihrer Lebens- und Kommunikationswelt ab und schafft einen innovativen Weg, um das Thema „Sucht“ beispielsweise im Unterricht sichtbar und besprechbar zu machen. Dies geschieht durch die Verknüpfung von Smartphone-App, webbasiertem Moderatoren-Interface und herkömmlichem Beamer. Besondere Tools sind z.B. Selfcheck, Quiz, Thesenbattles, Suchtverläufe und Suchtbilder in digitaler Form, Parcours, Live Storys oder Videos. Wer sich für die Umsetzung des Programms interessiert, kann sich auf der Website kostenlos registrieren lassen und bekommt ein Praxishandbuch Suchtprävention sowie ein Handbuch als Anleitung zugeschickt. blu:interact entstand als Kooperationsprojekt zwischen "Suchtprävention des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V." und der DAK Deutschland. Das Projekt wurde als Projekt des Monats von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung gekürt. Weitere Informationen siehe auch www.bluprevent.de

 

Wildniswerkstatt Chiemgau

Die Wildniswerkstatt Chiemgau bietet Wildnispädagogik für Kinder, Jugendliche, Erwachsene: Naturverbindung, Pflanzenkunde, Naturhandwerk, Sinnesschulung, Teambuilding, Vertrauensübungen. Tolles Angebot für Schüler und Familien im Sinne der Sucht- und Gewaltprävention. Sich selbst und die Gruppe spüren, Abenteuer in der Natur erleben - einige Tage ohne Smartphone, iPod, TV und Konsole. "Back to the roots" - der natürliche Ansatz weg vom übermäßigen Konsum - hin zu sich selbst, den Sinnen, den Mitmenschen, der Natur

 

Präventionstheater von Trampelmuse

Kinder- und Jugendtheater Trampelmuse mit pädagogischem Schwerpunkt

Hier wird u.a. auch das Thema Sucht im Rahmen von Präventionsstücken bearbeitet:

  • "Hey, wo geht´s denn hier zum Glück?": Version für 5.-7. Klasse und sonderpädagogische Förderzentren, Dauer: ca. 80 Min.
  • "Schoko oder Chips?": Version für 1.- 4. Klasse und sonderpädagogische Förderzentren, Dauer: ca. 70 Min.

Lehrervorgespräch in den Schulen, teilweise in Zusammenarbeit mit Fachstellen, Theateraufführung mit Workshop, Nachbereitung in den Klassen mit bereitgestellten Materialien

 

Präventionstheater "Eukitea"

Eukitea - Prävention und internationale Theaterprojekte
Der Veranstalter kommt aus Diedorf (bei Augsburg) und Berlin; das Team kommt auf Wunsch an Ihre Schule!
Mögliche Themen, die im Rahmen eines Theaterprojektes bearbeitet werden können:

Bundesweit buchbar! Eine Vertiefung in die Thematik im Rahmen von weiteren Schülerworkshops oder Elternabenden ist möglich. Es werden auch Lehrkräfteworkshops angeboten.

 

Theater Sehnsucht

Theater Sehnsucht in Zusammenarbeit mit "Keine Macht den Drogen": Suchtpräventionstheater für Jugendliche!
Jugendliche sollen mit altersgerechten Produktionen für das Thema Sucht sensibilisiert werden. Das Stück "Wilder Panther, Keks!" erzählt vom Leben des pubertierenden Max, der völlig am Ende ist und keinen Ausweg mehr weiß. Er greift zu Alkohol und Tabletten. Jedoch ist es nie zu spät für einen Neuanfang. Das Suchtpräventionstheater arbeitet mit Diskussionsrunden und Workshops vor und nach der Aufführung des Stücks. Die Schüler werden über alles Wissenswerte zum Themenbereich Sucht und Abhängigkeit informiert, es können Fragen gestellt werden und über eigene Erfahrungen wird gesprochen. Zielgruppe: 7.-9. Klasse, 150-200 Schüler pro Vorstellung, ein Workshop pro teilnehmender Klasse

 

ueTheater: "Schüttelfrost"

Aufführung Schüttelfrost - Gegen Drogen und Sucht, für ein Leben in der Realität: „Seit 2008 touren wir als professionelles Schultheater durch die Lande. Unsere Stücke eignen sich für alle Schularten, von Förderschulen über Mittel- und Berufsschulen bis hin zu Gymnasien und beruflichen Oberschulen...."

„Im ersten Abschnitt wird in durchaus unterhaltsamer Form über Drogen und Sucht aufgeklärt. Über deren Auswirkungen auf die Menschheitsgeschichte, über die verschiedenen Funktionen von Drogen, z.B. als Heilmittel oder als vermeintliches Wundermittel zur Bewusstseinserweiterung. Auch die körperlichen Abläufe, die zu Suchtverhalten führen, werden anschaulich dargestellt.
Im zweiten Teil werden zwei unterschiedliche, authentische Drogengeschichten erzählt. Eine Frau berichtet von ihren traumatischen Kindheitserlebnissen. Schon sehr früh entflieht sie in die Drogentraumwelt. Für sie sind Drogen einerseits Mittel der Selbsttherapie, andererseits aber verhindern sie die nachhaltige Aufarbeitung ihrer Verletzungen sowie die Entwicklung eines stabilen Selbstwertgefühls. Daneben steht die Biographie eines jungen Mannes, der aus reiner Lust am „Kick“ zu Ecstasy und dann zu Crystal Meth greift. Lange verleugnet er seine Sucht, bis sein Leben komplett aus den Fugen gerät. Daraufhin versucht er den kalten Entzug." (Quelle: Schüttelfrost (uetheater.de))

Für alle Aufführungen gilt: es werden jeweils nur einige Stühle benötigt und, je nach Schülerzahl, eine etwas erhöhte Bühnenfläche. Eine Aufführung dauert in der Regel genau zwei Schulstunden (inklusive Nachbesprechung) und kann somit gut in den normalen Schulalltag integriert werden. Die Stücke werden von professionellen, in der Kinder- und Jugendarbeit erfahrenen Darsteller aufgeführt.

 

Bis ans Limit - Theaterstück zur Alkoholprävention

60-minütiges Solostück über eine junge Alkoholikerin, aufgeführt von der Schauspielerin Jana Herrmann. Das Stück will das Gespräch zwischen Schüler und Lehrkräften in Gang bringen und das Verständnis zwischen Eltern und Kindern fördern.  

 

Jugendschutzparcours "Stop and go" zum Einsatz an Schulen

Der Jugendschutzparcours Stop and go soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, sich selbstständig und spielerisch mit der Thematik „Jugendschutz im öffentlichen Raum“ auseinander zu setzen. Das Thema Jugendschutzrecht steht im Mittelpunkt des Angebots. Geschulte Moderator unterstützen bei der Umsetzung vor Ort. 

Siehe auch Flyer

 

Klar bleiben

Die Kampagne Klar bleiben richtet sich speziell an Jugendliche ab der 10. Jahrgangsstufe. Die Schüler sollen Anregungen erhalten, um ihren eigenen Alkoholkonsum kritisch zu betrachten und die Einstellung zu Alkohol zu hinterfragen. Klassen, die neun Wochen lang „klar bleiben“, also keinen Alkoholrausch haben, können 1.000 Euro gewinnen.

 

Keine Macht den Drogen

Auf der Homepage von Keine Macht den Drogen finden Sie aktuelle Veranstaltungen, Anregungen für die Suchtprävention in Unterricht und Jugendarbeit sowie Tipps und Hintergrundinfos für Eltern und Jugendliche zu den Themen Sucht, Drogen und Abhängigkeit.

 

IpsY - ein suchtpräventives Lebenskompetenzprogramm

IPSY ist ein universelles, primärpräventives Präventionsprogramm, wird also in Schulklassen durchgeführt, bevor es zum Konsum von Alkohol und Zigaretten kommt bzw. bevor sich Konsummuster verfestigen können.

Ziele des IPSY Programms:

  • Verhindern bzw. Vermindern von Substanzkonsum (-missbrauch)
  • Hinauszögern des Konsumbeginns
  • Förderung einer positiven Entwicklung im Jugendalter

Ipsy richtet sich an die Klassenstufen 5 bis 7 (11. - 13. Lebensjahr). 

Aufbau und Umsetzung: Basisprogramm in Klasse 5 (15 Einheiten); Aufbauprogramme in Klasse 6 und 7 (jeweils 7 Einheiten); Verwendung interaktiver Lehrmethoden; umgesetzt von geschulten Lehrer oder anderen pädagogischen Fachkräften mit der gesamten Klasse in der eigenen Schule; geringer Vorbereitungsaufwand durch strukturiertes Manual mit sämtlichen Materialien und Vorlagen

 

Suchtpräventive Infoveranstaltungen für Eltern durch "Keine Macht den Drogen" (KMDD)

Eltern spielen in der Entwicklung ihres Kindes eine sehr wichtige Rolle, deshalb sollten Sie immer in die Suchtprävention mit einbezogen werden. "Keine Macht den Drogen" bietet den Schulen deshalb Elternabende zum Thema Suchtprävention - "Auf der Suche nach dem Kick" an. Die Elternabende dauern jeweils 1,5 Stunden, können als Präsenzveranstaltung oder digital durchgeführt werden und von Schulen oder anderen Einrichtungen als geschlossene Veranstaltung gebucht werden. KMDD bietet aber auch immer wieder digitale Veranstaltungen an, die für alle Eltern offen sind.

 

Voller Einsatz - Damit Sport nicht zum Glücksspiel wird!

Multiplikatorenkonzept zur Prävention von Glücksspiel bei Jugendlichen. Für Engagierte aus der Jugendarbeit im Verein. Die Leitungen und Teilnehmenden sollen sich mit viel Spaß und Aktion mit dem Thema Glücksspiel auseinander setzen. Neben einer Beschreibung des Workshops finden sich auf der Homepage Materialien zum Ausdrucken und Hintergrundinformationen zu Jugend und Glücksspiel.

 

Alles oder Nichts - eine Live-Reality-Show über Freundschaft und Glücksspiel zum Mitmachen

Das interaktive Theaterstück Alles oder Nichts des ReplayTheaters ist für bis zu 100 Schüler ab 14 Jahren konzipiert. Spielerisch-unterhaltsam setzt man sich mit den Themen Glücksspiel und Zocken und den daraus resultierenden Folgen auseinander. Mittels Interaktion zwischen Schauspieler und Zuschauer wird die Grenze zwischen Publikum und Bühne aufgehoben. Durch Hintergrundmaterial zur Nachbereitung im Unterricht wird das Thema ergänzt und vertieft, wodurch die Intensität und Nachhaltigkeit des Themas noch erhöht wird. Zusätzlich gibt es auch einen Film zum Thema.

 

Ausstellung "Einfach menschlich"

Die Ausstellung "Einfach menschlich" gastiert an verschiedenen Schulen und findet u.a. in Kooperation mit der AOK statt. "Das Projekt zur Suchtprävention zielt darauf ab, die Autonomie und Selbstkompetenz junger Erwachsener zur Bewältigung problematischer Lebenssituationen nachhaltig zu stärken und somit der Entstehung von Suchtverhalten vorzubeugen. EINFACH MENSCHLICH behandelt sowohl stoffgebundene (z. B. Alkohol) als auch stoffungebundene Süchte (z. B. Spielsucht). In der Ausstellung erleben die Schüler anschaulich, wie Wege in eine Abhängigkeit verlaufen können und welche Rolle problematische Lebenskontexte dabei spielen. Darüber hinaus werden auch verschiedene Ausprägungen von Sucht und die Auswirkungen auf das persönliche Umfeld (Co-Abhängigkeit) thematisiert. Lebenswege ehemaliger Suchtabhängiger und offene Diskussionen tragen zur Authentizität des Projekts und Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten bei." Die Ausstellung richtet sich an Schüler von Berufsschulen, Berufsoberschulen oder Fachoberschulen sowie an deren Lehrkräfte. Weitere Infos zum Projekt über den Verein Suchtprävention und Genesung e.V..

  

Materialien für Schulen

Materialien und Informationen des ZPG Bayern rund um das Thema Cannabisprävention

PIT - Prävention im Team: Programm zum sozialen Lernen und zur Kriminalprävention im Jugendalter. Unterrichtsbeispiele und Materialien zur Prävention gegen Gewalt, Sucht und Eigentumsdelikte sowie zur Persönlichkeitsbildung. Vollständig neu überarbeitetes Kapitel „Angemessener Umgang mit digitalen Medien", enthält u. a. auch speziell das Thema „Cybermobbing“. 

Sinnesparcours zur Lebenskompetenzförderung, zum Ausleihen für Freisinger Schulen
Der interaktive Sinnesparcours kann kostenlos von Kindergärten, Schulen und Vereinen (aus dem LK Freising) im Gesundheitsamt Freising ausgeliehen werden, Tel. 08161-5374300, nähere Infos siehe auch in unserem neuen Flyer!

Aktion Glasklar - Manuale für Lehrkräfte, Eltern und Schüler zum Thema Alkoholprävention von der DAK als Download unter Link

Aktion Jugendschutz Bayern e.V.: Viele sehr wertvolle Unterrichtsmaterialien zum Thema Sucht, siehe Materialdienst der Aktion Jugendschutz

Wer gerne präventiv zum Thema Glücksspiel mit seiner Schulklasse arbeiten möchte, findet auf der Website der Aktion Jugendschutz viele hilfreiche Angebote, so z.B. Fortbildungsmöglichkeiten oder eine Methodensammlung, als PDF zum Downloaden zum Thema „Problematisches und Pathologisches Glücksspiel“. Nähere Infos hierzu siehe Link. Auf der Website von SpielFieber können Jugendliche kostenlos verschiedene Spiele und Minispiele testen. Themen: Wetten, Poker, Roulette und Geldspielautomaten, Lootboxen, Sportwetten sowie Aktien, Kryptocoins und Tagesgeld.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung - viele Hintergrundinformationen mit Bestellmöglichkeiten für Lehrkräfte/Multiplikator, junge Menschen und Angehörige. Zudem gibt es umfangreiche Unterrichtsmanuale für Lehrkräfte.

Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.: Informationen zum Bestellen

Gingko-Stiftung: hier wird interaktiv erklärt, wie Drogen im Gehirn wirken. Auch kann man eine Vielfalt an Informationsmaterialien bestellen und herunterladen.

ZPG Bayern: Bayerisches Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung; diverse Materialien

Drogisto: Onlineshop der Drogenhilfe Köln mit diversen Materialien, die sich im Unterricht einsetzen lassen

Initiative - Portal Rauch-frei

Tools for Schools - Unterrichtseinheiten zur Suchtprävention für Lehrkräfte

Das Medienprojekt Wuppertal bietet den Dokumentarfilm „Endlich Wochenende“ über Jugendliche und Rausch als Bildungs- und Aufklärungsmittel auf DVD zum Kauf oder zur Ausleihe und als Video on Demand per Streaming an. Der Film porträtiert junge Menschen, die regelmäßig Rauschzustände erleben (Alkohol, halluzinogene Pilze, Marihuana, Amphetamine, LSD). Die Konsument dokumentieren dabei eigenständig und ehrlich ihr Leben, geben Einblicke in ihre Welt und ihre Gefühle. Warum und bei welchen Gelegenheiten suchen Jugendliche den Rausch? Welche Wirkung verspüren sie? Behindert sie der Drang, sich zu berauschen, in ihrem Alltag? Wie reagiert das soziale Umfeld darauf? Darauf kann der Film Antworten liefern. Enthalten sind zudem Bonusfilme mit kurzen Interviews zum Thema. Der Film dient als Bildungs- und Aufklärungsmedium nach dem Motto „Jugendliche klären Jugendliche am besten auf“ und kann ergänzend zur sonstigen suchtpräventiven Arbeit im Unterricht flexibel eingesetzt werden.

Die Rauchmelder, LKA Niedersachsen: "Auf Augenhöhe erklären die beiden Rauchmelder Chris und Nik in sechs Videoepisoden auf verständliche Art und Weise, was Cannabis überhaupt ist und wie es wirkt. Besonders die Gefahren von Cannabis für Kinder und Jugendliche werden in den Fokus gestellt. Die Themen Abhängigkeit, die Gründe für den Konsum und natürlich auch die strafrechtlichen Konsequenzen werden detailliert erklärt."

Ich bleibe clean! Informationen und Materialien des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus  zum Thema Suchtprävention

Feelok.de: Arbeitsblätter und Ablaufpläne zur selbständigen Durchführung von Präventionsveranstaltungen in Schulen und/oder Jugendhilfeeinrichtungen zu den Themen Alkohol, Cannabis und Rauchen

Grüne Liste Prävention: Datenbank empfohlener Präventionsprogramme. Angebotene Präventionsprogramme werden nach der Güte ihrer Wirkungsüberprüfung und ihrer Konzeptqualität unterschieden. "Die vorliegende Datenbank "Grüne Liste Prävention" bietet auf der Basis nachvollziehbarer Kriterien einen Überblick über empfehlenswerte Präventionsansätze in den Bereichen Familie, Schule, Kinder/Jugendliche und Nachbarschaft: Welche Programme können mit Aussicht auf Erfolg wo, wann und wie eingesetzt werden, um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen? Auf welche Weise beugen diese Programme der Entstehung oder der Verfestigung von Problemverhaltensweisen vor? Und schließlich: Was weiß man darüber, ob diese Programme funktionieren und zu welchen Ergebnissen sie führen?". Nähere Infos siehe Homepage, vor allem rechte Spalte "Programmsuche"

Strafen, Sanktionen oder pädagogosche Konsequenzen - Überlegungen zu Sanktionierungen in Schule und Jugendhilfe: Artikel zum Herunterladen für Fachkräfte in Schule und Jugendhilfe

Suchtprävention in der Schule, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Österreich) : Ganzheitliche und fachliche Sicht auf das Thema mit dazu passenden Unterrichtsmaterialien (Grundlagen, Methoden, psychoaktive Substanzen, stoffunbendene Suchtformen)

Xact. Alkohol, Institut Suchtprävention pro mente OOE: Hintergrundinformationen für Lehrkräfte, Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter und Folien zum Thema Alkoholprävention

Xact. Nikotin, Institut Suchtprävention pro mente OOE: Hintergrundinformationen für Lehrkräfte, Unterrichtseinheiten, Arbeitsblätter und Folien zum Thema Nikotinprävention

methodenkoffer.net (Evang. Jugendsozialarbeit Bayern e.V.): interaktives Online-Wissens-Tool, das pädagogische Fachkräfte in der primärpräventiven Arbeit mit Schüler untersützen will; umfangreiche Sammlung an Methoden zu unterschiedlichen Präventionsthemen

Unter kinofenster.de wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) eine Datenbank mit Links zu mehr als 1500 externen filmpädagogischen Begleitmaterialien herausgegeben. Dazu passende Filmhefte (siehe "pädagogisches Material zum Film" in der rechten Leiste) bieten meist umfangreiche Materialien für die schulische und außerschulische Bildung.

Rauch-frei.info: Interaktive Infostories zum Thema Rauchen; die wichtigsten Fakten zu den einzelnen Themen werden interaktiv und anschaulich dargestellt und können sehr gut im Unterricht oder zur Recherche für Schüler eingesetzt werden. Themen: Auswirkungen auf den Körper, E-Zigaretten, Gefahren des Rauchens, Rauchen und Umwelt, Vorteile Rauchstopp; weitere interaktive Materialien unter Material.

Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen hat das Helmholtz Munich ein Gesundheitsportal entwickelt, das unter clever.gesund zu finden ist. Auf verständliche und wissenschaftlich fundierte Art werden Gesundheitsinformationen vermittelt. Außerdem finden sich hier Angebote für die Durchführung von eigenen schulischen Gesundheitsprojekten. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler der weiterführenden Schulen ab der 5. Jahrgangsstufe. Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende finden Materialien und Beispiele für die Durchführung von Gesundheitsprojekten. clever.gesund wird von der AOK Bayern gefördert.

Unter Alkohol? Kenn dein Limit. » BZgA - vortiv kann man „Limit. Das Magazin“ in Klassenstärke kostenlos bestellen oder auch als PDF herunter laden. Das Heft ist informativ, abwechslungsreich und unterhaltsam gestaltet und informiert junge Menschen rund um das Thema Alkohol.

Die Stiftung Gesundheitswissen bietet Inhalte aus ihrem Medienpaket Pausenlos gesund an, die u.a. speziell für Vertretungsstunden genutzt werden können. Mit dem Themenspektrum des Medienpakets soll eine Lücke in der bisherigen Gesundheitsbildung bei Jugendlichen geschlossen werden. Von der Vertretungsstunde bis zur „Projektwoche Gesundheit“ gibt es verschiedene Realisierungsmöglichkeiten.  Auch zum Thema Cannabis und Sucht finden sich Unterrichtsmaterialien.

Kontakt

Praxisbüro Gesunde Schule
Gesundheitsamt/Landratsamt Freising
Johannisstraße 8, 85354 Freising
Tel. +49 (8161) 600 - 84335
Mobil: 0152/03914708

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Wir unterstützen Sie in Sachen Moderation, Projektplanung, Evaluation etc.

Ihr Angebot fehlt auf diesem Portal? 

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!

Hier finden Sie ein ausführliches Konzept zum Infoportal Gesunde Schule sowie den aktuellen Flyer.

Hier finden Sie den Flyer unseres Präventionsteams Freising.

 

Tipp

Health Behaviour in School-aged Children (HBSC): Die internationale Kinder- und Jugendgesundheitsstudie in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Alle 4 Jahre stattfindende bundesweit repräsentative Befragung zu Gesundheit und gesundheitsbezogenen Wahrnehmungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 9. Klasse. Zentrale Ergebnisse der Studie wurden in Form von Faktenblättern aufbereitet und können unter Faktenblätter abgerufen werden.

Stiftung Gesundheitswissen: unabhängige evidenzbasierte Gesundheitsinformationen; Infos zu Präventionsmöglichkeiten, Diagnose- und Behandlungsalternativen zu verschiedensten Krankheitsbildern und Gesundheitswissen im Allgemeinen 

Hier können Sie den aktuellen Newsletter als pdf herunterladen.

Newsletter Anmeldung

3x im Schuljahr gibt es den Newsletter unseres Präventionsteams Freising: Aktuelle Fortbildungsangebote für Lehrkräfte, JaS, Schulsozialpädagog*innen und sonstige Fachkräfte aus den Landkreisen Freising und Erding, die im Bereich der Prävention und Medienkompetenzförderung tätig sind. Außerdem News aus dem Sucht- und Medienbereich.

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